Vision

Willkommen bei der “mit Freude eG” – der ersten Gemeinschaft, die sich dafür einsetzt, die Club- und Festivalkultur zu bewahren und aktiv mitzugestalten. Als Teil unserer Eigentümergemeinschaft kannst du dazu beitragen, einzigartige Kulturprojekte zu erhalten und weiterzuentwickeln.

Was treibt uns an?

Wir nehmen uns des Problems an, dass außergewöhnliche Kulturräume durch Krisen, Übernahmen und unbezahlbare Mieten immer öfter verschwinden. Unsere Eigentümergemeinschaft zielt darauf ab, Kulturräume wie Clubs und Festivals zu erhalten und die Weiterentwicklung zu gewährleisten.

Durch die Genossenschaftsform sichern wir gemeinsam unsere Kultur und die damit einhergehenden Chancen langfristig. Wir stärken bestehende Clubs und Festivals und schaffen Raum für neue Veranstaltungsformate, immer mit einem hohen Nachhaltigkeitsanspruch, um das Wohlbefinden und den sozialen Zusammenhalt zu fördern.

Unser erstes Projekt: Die Wilde Möhre

Unser erster großer Schritt ist die Beteiligung an der “Wilden Möhre”. Doch das ist erst der Anfang. Die “mit Freude eG” plant, sich an weiteren Kulturprojekten zu beteiligen und neue zu schaffen.

Wer ist mit dabei?

Unsere Vision einer gemeinschaftlich betriebenen Club- und Festivalgenossenschaft stößt auf reges Interesse. Zu den Pionier:innen, die sich unserer Initiative bereits angeschlossen haben, zählen renommierte Akteure, Verbände, Clubs und Festivals. Diese Einrichtungen unterstützen nicht nur den Zweck der Eigentümergemeinschaft, sondern bieten auch beratende und aktive Unterstützung.

Warum solltest du Mitglied werden?

  • Du bist Teil einer starken Gemeinschaft: Als Mitglied der “mit Freude eG” bist du Teil eines Netzwerks, das sich gegenseitig unterstützt und gemeinsam Club- und Festivalkultur erhält.
  • Direkte Mitbestimmung: Du hast die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung und Umsetzung der beteiligten Projekte mitzuwirken.
  • Nachhaltige Investition: Deine Mitgliedschaft ist eine Investition in eine nachhaltige und lebensfrohe Zukunft für alle.

Werde Teil unserer Gemeinschaft und hilf uns, die Kultur zu bewahren. Deine Unterstützung macht den Unterschied!

Mitten im Geschehen

Wir sind ständig unterwegs, organisieren Demonstrationen, sprechen auf Kundgebungen und veranstalten Raves. Hier veröffentlichen wir aktuelle Videos. Besucht uns gern auch auf unserem YouTube-Kanal.

Der Vorverkauf für die Wilde Möhre ist gestartet – Infos für Miteigentümer:innen

Wir sind unglaublich dankbar für den wundervollen Festivalsommer, unseren Kickoff auf dem Tempelhofer Feld mit der Demo – das war Gänsehaut pur.

Nun zu den aktuellen News: Der Vorverkauf der Wilden Möhre hat bereits begonnen! Allerdings sind unsere Systeme noch nicht soweit, um die Rabattcodes an die Mitglieder zu verteilen. Keine Sorge – wir arbeiten daran, und sobald alles bereit ist, bekommt ihr eure Codes. Für euch gibt es dann einen speziellen, geheimen Shop mit zurückgehaltenen Ticketkontingenten, sodass ihr mit euren Rabattcodes noch extra sparen könnt.

Auch der SEPA-Einzug lässt noch etwas auf sich warten. Dieser Prozess ist komplex, aber eure Mitgliedschaft gilt rückwirkend ab dem 01.09., und ihr könnt schon jetzt alle Vorteile genießen. Wir informieren euch, sobald die Abbuchung erfolgt.

Im September steht ein Treffen mit dem Beirat an, und die aktive Arbeit in den Gruppen startet bald. Ein größeres Treffen für alle Mitglieder, die Lust auf erste gemeinsame Aktionen haben, ist für Oktober geplant.

Jetzt bist aber erstmal du dran

Mach mit bei der Rettung der Club- und Festivalszene! Dafür suchst du dir einfach dein passende Paket aus. Dann klickst du auf den “Jetzt Mitglied werden”-Button, füllst das Formular aus und sendest es uns via Mail an [email protected].

Grundbeteiligung

Das Paket für alle, die mit Herzblut dabei sind und alle Vorteile nutzen wollen

Dein Beitrag zum Erhalt der Kultur und deine Mitbestimmung in der Freude eG

1 Anteil
Basispaket
Stimmrecht
Teilnahme und Stimmrecht bei der General­versammlung
Teilnahmeberechtigung
Zugang zu exklusiven Genossen­schafts­veranstaltungen
Initiativrecht
Möglichkeit, neue Projekte vorzuschlagen
100 Einzahlung
1 rückzahlbarer Anteil
5 pro Monat
Grundgebühr
Keine Ersparnisse

Freudentaumel

Das Paket für alle, die mit Herzblut dabei sind und alle Vorteile nutzen wollen

Das Paket für Entdecker:innen zum Rein­schnuppern

4 Anteile
Alles aus Grundbeteiligung
Zugang zu Festival­informationen
Einladung zu Team- und Netzwerk-Events
2 Tickets zum halben Preis jährlich
400 Einzahlung
4 rückzahlbare Anteile à 100
14 pro Monat
Grundgebühr
Du sparst 100 pro Jahr
gegenüber regulärem Kauf

Ultraspaß

Das Paket für alle, die mit Herzblut dabei sind und alle Vorteile nutzen wollen

Das Paket für Initiator:innen & Mitgestalter:innen

10 Anteile
Alles aus Freudentaumel
Begrüßungs­paket mit Goodies
Initiativ­recht und Mit­bestimmung­srecht für Festival­inhalte
Priorisierter Einlass über Gästeliste
1 kostenfreies Tickets jährlich
= 2x zum halben Preis + 1x kostenfrei
1000 Einzahlung
10 rückzahlbare Anteile à 100
17 pro Monat
Grundgebühr
Du sparst 250 pro Jahr
gegenüber regulärem Kauf

Glückseligkeit

Das Paket für alle, die mit Herzblut dabei sind und alle Vorteile nutzen wollen

Das Paket für alle, die mit Herzblut dabei sind und alle Vorteile nutzen wollen

20 Anteile
Alles aus Ultraspaß
Abendessen mit Künstlern und Veranstaltungs­team
Zugang zum Backstage
Teampreise an Bar
1 kostenfreies Tickets jährlich
= 2x zum halben Preis + 2x kostenfrei
2000 Einzahlung
20 rückzahlbare Anteile à 100
28 pro Monat
Grundgebühr
Du sparst 400 pro Jahr
gegenüber regulärem Kauf

Beitritts­formular

Gezeichnete Anteile
1000
735

Deine Unterstützung macht den Unterschied! Werde Miteigentümer:in und bewahre die Club- und Festivalkultur.

Lade dir das Formular herunter, entscheide dich für dein Paket und deine Beteiligung. Fülle es aus und sende es an [email protected].

Und vergiss nicht: Tue Gutes und sprich darüber.

Hier unser wichtigstes Dokument: Die Grundlage unserer Genossenschaft – Unsere Satzung

Grundlagen

Eine Genossenschaft ist eine demokratische Rechtsform und Organisationsstruktur, die darauf abzielt, die wirtschaftlichen, sozialen oder kulturellen Interessen ihrer Mitglieder zu fördern. Dies wird durch gemeinschaftliches Handeln und demokratische Entscheidungsprozesse erreicht. Im Kontext der „mit Freude eG“ hat die Genossenschaft spezifische Ziele und Handlungsmaximen, die in ihrer Satzung festgelegt sind. Wichtigstes Prinzip „Ein Mitglied, eine Stimme!“

Dein Einfluss

In der “mit Freude eG” haben die Mitglieder, also die Einzelnen, grundlegend Einfluss auf die Entscheidungen und die Richtung, in die sich die Genossenschaft bewegt. Dieser Einfluss wird durch das Prinzip „eine Person, eine Stimme“ gewährleistet, unabhängig davon, wie viele Geschäftsanteile ein Mitglied hält. Dadurch soll eine demokratische Entscheidungsfindung gefördert werden. Die Mitglieder üben ihren Einfluss insbesondere in der Generalversammlung aus, die als höchstes Entscheidungsgremium der Genossenschaft gilt.

Treffen und Abstimmungen

Generalversammlungen sind das zentrale Forum, in dem sich die Mitglieder der “mit Freude eG” treffen. Diese Versammlungen finden in der Regel einmal jährlich statt. Hier werden wichtige Entscheidungen getroffen, wie die Wahl der Aufsichtsratsmitglieder, die Verwendung des Jahresüberschusses und die Entwicklung der Genossenschaft. Die Abstimmungen erfolgen in der Regel offen durch Handzeichen oder verdeckt mittels Stimmzetteln, je nach Vorgabe der Satzung.

Mitspracherecht

Die Mitglieder dürfen grundsätzlich bei allen wesentlichen Entscheidungen mitreden, die die Genossenschaft betreffen. Dazu gehören insbesondere:

  • Wahl des  Aufsichtsrats
  • Verwendung des Jahresüberschusses
  • Änderungen der Satzung
  • Auflösung der Genossenschaft
  • Schaffung weiterer Organe und Zuweisung von Aufgaben

Es gibt je nach den beteiligten Projekten zudem Mitspracherechte bei den Projekten der „mit Freude eG“. Diese hängen von den individuellen Beteiligungspaketen ab.

Wichtige Hinweise

  • Einfluss und Stimmrecht: Jedes aktive Mitglied hat eine Stimme in der Generalversammlung, unabhängig von der Anzahl der gezeichneten Anteile. Investierende Mitglieder haben jedoch kein Stimmrecht.
  • Entscheidungen und Mitbestimmung: In der Generalversammlung werden der Jahresabschluss festgestellt, die Verwendung des Bilanzgewinns beschlossen, und der Vorstand sowie der Aufsichtsrat entlastet.
  • Beteiligungspakete: Die individuellen Beteiligungspakete bieten unterschiedliche Rechte und Vorteile, die die aktive Teilnahme und Mitgestaltung in der Genossenschaft fördern.
  • Rückzahlung von Anteilen: Im Falle des Ausscheidens eines Mitglieds wird das Geschäftsguthaben, abhängig von der finanziellen Lage der Genossenschaft und unter Berücksichtigung des Mindestkapitals, zurückgezahlt.

Anteile & Grundgebühr

Gezeichnete Anteile

  • Bedeutung: Jeder Geschäftsanteil stellt einen Anteil an der Genossenschaft dar und repräsentiert Ihre Beteiligung und Mitbestimmung.
  • Verpflichtung: Mit dem Erwerb der Anteile verpflichten Sie sich, den entsprechenden Betrag einzuzahlen.
  • Rückzahlung: Im Falle des Ausscheidens aus der Genossenschaft haben Sie Anspruch auf Rückzahlung Ihres Geschäftsguthabens, vorbehaltlich der finanziellen Lage der Genossenschaft und der Einhaltung des Mindestkapitals.
  • Stimmrecht: Der Erwerb von Geschäftsanteilen verleiht Ihnen Stimmrecht in der Hauptversammlung, sofern Sie aktives Mitglied sind.

Monatliche Grundgebühr

Zweck: Die Grundgebühr dient zur Deckung der laufenden Verwaltungskosten der Genossenschaft und zur Unterstützung der Gemeinschaftsprojekte.

Die monatliche Grundgebühr dient dazu, die laufenden Verwaltungskosten der Genossenschaft zu decken. Dies umfasst keine Gehälter, sondern eine Vielzahl anderer Kosten, die mit dem Betrieb der Genossenschaft verbunden sind. Nachfolgend sind die wichtigsten Punkte aufgeführt:

1. Verwaltungskosten: Auch wenn ein Teil der Administration von Ehrenamtlichen übernommen wird, entstehen dennoch Kosten für Verwaltungsmaterialien, IT-Infrastruktur, Buchhaltung und rechtliche Beratung.

2. Website und IT-Infrastruktur: Die Entwicklung, Wartung und Aktualisierung der Website sowie die dafür erforderlichen Serverkosten fallen unter die Verwaltungskosten. Dies gewährleistet, dass Mitglieder und Interessenten stets aktuelle Informationen erhalten und die Kommunikation reibungslos funktioniert. Zudem wird eine Verwaltungsplattform aufgebaut.

3. Veranstaltungen und Aktionen: Die Grundgebühr unterstützt auch die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen und Aktionen wie Demonstrationen, die zur Verwirklichung der Ziele der Genossenschaft beitragen. Dazu gehören Kosten für Genehmigungen, Materialien, Werbung und Sicherheitsmaßnahmen.

4. Sonstige Betriebskosten: Dazu zählen Mieten, Nebenkosten und Versicherungen für etwaige Genossenschaftsräume sowie weitere laufende Betriebsausgaben.

Diese vielfältigen Kostenstellen machen die monatliche Grundgebühr notwendig, um die nachhaltige und effiziente Funktionsweise der Genossenschaft sicherzustellen und ihre Ziele zu erreichen.

Hinweise:

  • Fälligkeit: Die Grundgebühr wird monatlich erhoben und ist jeweils zum Beginn des Monats fällig.
  • Anpassung: Die Grundgebühr wird jährlich zum 31.03. auf Basis der Inflationsrate überprüft und gegebenenfalls angepasst.

Wichtige Informationen zum Kauf

  • Vertragslaufzeit: Die Laufzeit eines Beteiligungspakets endet zum Schluss des vierten Geschäftsjahres nach dem Erwerb und erneuert sich automatisch, sofern du nicht mindestens drei Monate vor Ablauf widersprichst.
  • Wechsel des Pakets: Ein Upgrade in ein besser ausgestattetes Beteiligungspaket ist jederzeit möglich, ein Downgrade zum Beginn des Folgegeschäftsjahres mit einer Frist von sechs Monaten.
  • Kündigung: Die Kündigung einzelner Geschäftsanteile oder der gesamten Mitgliedschaft muss schriftlich erfolgen und ist zum Ende des Geschäftsjahres möglich.
  • Teilnahme und Mitbestimmung: Durch den Erwerb eines Beteiligungspakets nimmst du aktiv an der Genossenschaft teil, kannst deine Stimme einbringen und neue Projekte initiieren.
  • Rabatte: Nutze jährlichen Rabatte auf Ticketkäufe für Veranstaltungen und Festivals der Genossenschaft.

Vorstand

Aufgaben des Vorstands gemäß Satzung

Der Vorstand der Freude eG hat folgende Aufgaben:

  1. Leitung der Genossenschaft
    Der Vorstand leitet die Genossenschaft und führt ihre Geschäfte in eigener Verantwortung (§ 16 Abs. 1).
  2. Vertretung der Genossenschaft
    Jedes Vorstandsmitglied vertritt die Genossenschaft allein (§ 15 Abs. 1). Die Vorstandsmitglieder sind von den Beschränkungen des § 181 Alt. 2 BGB befreit (§ 15 Abs. 2).
  3. Geschäftsordnung
    Der Vorstand hat sich eine Geschäftsordnung zu geben, die von allen Vorstandsmitgliedern zu unterzeichnen ist. Diese soll auch einen Geschäftsverteilungsplan beinhalten und die Formen regeln, in denen der Vorstand seine Sitzungen abhalten und Beschlüsse fassen kann (§ 16 Abs. 2).
  4. Führung der Geschäftsbücher
    Der Vorstand ist verpflichtet, die Geschäfte der Genossenschaft ordnungsgemäß zu führen und die hierfür notwendigen personellen, sachlichen und organisatorischen Maßnahmen rechtzeitig zu planen und umzusetzen. Er sorgt für ein ordnungsmäßiges, zweckdienliches Rechnungswesen (§ 16 Abs. 3b).
  5. Erstellung des Jahresabschlusses
    Der Vorstand hat innerhalb von fünf Monaten nach Ende des Geschäftsjahres den Jahresabschluss und, sofern gesetzlich erforderlich, den Lagebericht für das vergangene Geschäftsjahr aufzustellen und dem Aufsichtsrat zur Prüfung und der Generalversammlung zur Feststellung vorzulegen (§ 16 Abs. 4).
  6. Informationspflichten
    Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat regelmäßig, mindestens jedoch alle sechs Monate, über den Gang der Geschäfte und die Lage der Beteiligungen zu berichten. Über außergewöhnliche Vorkommnisse hat er den Aufsichtsratsvorsitzenden unverzüglich zu informieren (§ 16 Abs. 5).
  7. Mitgliederverwaltung
    Der Vorstand führt die Mitgliederliste (§ 16 Abs. 3c).
  8. Umsetzung der Generalversammlungsbeschlüsse
    Der Vorstand setzt die Beschlüsse der Generalversammlung um (§ 16 Abs. 1).

Lea Luce

Lea Luce ist die Geschäftsführerin der Modulor Produktions- und Logistik GmbH, der Materia Modularis Sp. z o.o. sowie Gründerin der Marke Sminx. Mit ihrer umfangreichen unternehmerischen Erfahrung bringt sie wertvolle Fähigkeiten im Aufbau und der Führung von Teams in unsere Genossenschaft ein. Lea Luce’s Expertise in nachhaltigen Produktions- und Logistiklösungen unterstützt die Genossenschaft dabei, effiziente und umweltfreundliche Projekte zu entwickeln und umzusetzen.

Lea Luce ist nicht nur eine erfolgreiche Unternehmerin, sondern auch eine kreative Visionärin, die ihre eigene Marke, Sminx, entwickelt hat. Lea setzt dabei auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung, indem sie ihre Produkte in Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Werkstätten in Berlin herstellen lässt.

Sebastian Hettchen

Sebastian Hettchen ist Geschäftsführer und Gesellschafter des Instituts für Neue Industriekultur (INIK) und der RaumRessourcen RaRe GmbH. Mit seiner umfassenden Erfahrung in der Innovations- und Kreativwirtschaft bringt er frische Ideen und ein breites Netzwerk in die „mit Freude eG“. Als Planer und Architekt verfügt er über Fachkompetenz rund um die Standortentwicklung. Darüber hinaus ist er Vorstand des Speicherrat e. V.

In seiner Freizeit ist Sebastian begeisterter Wassersportler und Kulturliebhaber. Er genießt Festivals und setzt sich für ein offenes und buntes Cottbus ein.

Alexander Dettke

Alexander Dettke ist Gründer der Wilde Möhre GmbH, Nette Leute GmbH, Wasserturmsiedlung GmbH und weiterer Projekte, die sich durch ihren Fokus auf Nachhaltigkeit und Gemeinschaft auszeichnen. Er ist bekannt dafür, einzigartige Orte zu schaffen, die menschliche Verbindung und gemeinschaftliches Erleben fördern.

Alexander hat eine tiefe Leidenschaft dafür, neue Räume für die Gesellschaft zu entdecken, zu erschaffen und zu gestalten. Neben seinen Festivals entwickelt er ein neuartiges Urlaubsresort für Post-Raver, das Workation, Zusammensein, Selbstentdeckung, Familie und Freundschaft vereint. Er baut außerdem den Bahnhof in Calau um, um ihn zu einem besonderen und humorvollen Ort zu machen, und schafft ein Modelldorf in der Wasserturmsiedlung für sein Team und Menschen, die aus der Stadt heraus wollen. Seine Vision ist es, nicht nur ein Zuhause zu schaffen, sondern eine lebendige Gemeinschaft, die die Zukunft des Wohnens neu definiert.

Aufsichtsrat

Aufgaben des Aufsichtsrats gemäß Satzung

Der Aufsichtsrat der Freude eG hat folgende Aufgaben:

  1. Überwachung des Vorstands: Der Aufsichtsrat überwacht die Geschäftsführung des Vorstands (§ 17 Abs. 4). Er kann jederzeit Berichterstattung vom Vorstand verlangen und selbst oder durch bestimmte Mitglieder die Geschäftsbücher einsehen und prüfen.
  2. Beratung des Vorstands: Der Aufsichtsrat berät den Vorstand in geschäftlichen Angelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung und in allen Fragen, die wesentlich für die Erfüllung des Förderzwecks der Genossenschaft sind (§ 17 Abs. 4).
  3. Wahl und Abberufung des Vorstands: Der Aufsichtsrat ist für die Bestellung und Abberufung der Vorstandsmitglieder zuständig (§ 14 Abs. 1).
  4. Vergütung: Die Mitglieder des Aufsichtsrates haben Anspruch auf Aufwendungsersatz gemäß § 670 BGB. Zuständig für die Aufwendungsersatzansprüche der Aufsichtsratsmitglieder ist der Vorstand. Über eine Vergütung der Aufsichtsrattätigkeit und deren Höhe entscheidet die Generalversammlung.
  5. Regelung der Arbeitsweise: Der Aufsichtsrat regelt seine Arbeitsweise in einer Geschäftsordnung, die er einstimmig beschließt und die von allen Aufsichtsratsmitgliedern zu unterzeichnen ist (§ 17 Abs. 5).

Marcel Weber

Marcel Weber ist der Vorstandsvorsitzende der Clubcommission und Geschäftsführer des SchwuZ, einem der bekanntesten queeren Clubs in Berlin. Mit seiner umfangreichen Erfahrung in der Club- und Kulturszene bringt er wertvolle Expertise und ein starkes Netzwerk in die Freude eG ein. Darüber hinaus ist er Aufsichtsratsvorsitzender der „mit Freude eG“ und trägt in dieser Rolle maßgeblich zur strategischen Ausrichtung und Weiterentwicklung der Genossenschaft bei.

Marcel Webers tiefes Verständnis für kulturelle Veranstaltungen und seine Fähigkeit, Gemeinschaften zu stärken, machen ihn zu einem unschätzbaren Mitglied des Aufsichtsrats. Seine Führungsqualitäten und sein Engagement für soziale Inklusion fördern die Ziele der Freude eG in einzigartiger Weise.

Neben seiner Arbeit bei der Clubcommission und SchwuZ setzt sich Marcel für LGBTQ+-Rechte ein und organisiert regelmäßig Veranstaltungen, die das Bewusstsein für Diversität und Gleichberechtigung stärken. Er ist auch ein gefragter Sprecher auf internationalen Konferenzen zu Themen der Clubkultur und sozialen Inklusion.

Dr. Thomas Meissner

Dr. Thomas Meissner ist Associate Professor an der School of Business and Economics der Universität Maastricht. Mit seiner wissenschaftlichen Expertise und seinem Fokus auf wirtschaftliche Nachhaltigkeit unterstützt er die strategische Ausrichtung der Genossenschaft. Darüber hinaus ist er stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der „mit Freude eG“ und trägt in dieser Rolle zur Weiterentwicklung und Überwachung der Genossenschaft bei.

Thomas ist außerdem Künstler im Künsterkollektiv ‚Tape That‘. Als Verhaltensökonom interessiert er sich dafür, wie psychologische Faktoren unsere wirtschaftlichen Entscheidungen beeinflussen. Seine Kunst zeichnet sich durch präzise geometrische Formen und abstrakte Kompositionen in der Technik der Tape Art aus, die oft in großformatigen Wandgemälden und raumfüllenden Installationen umgesetzt werden.

Prof. Dr. Astrid Friese

Prof. Dr. Astrid Friese ist Professorin für Medienmanagement und Management an der Macromedia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Berlin. Ihre Arbeit verbindet aktuelle unternehmerische, gesellschaftliche und digitale Fragestellungen mit besonderem Fokus auf die Medien- und Kreativwirtschaft. Astrid eröffnet unserer Genossenschaft spannende neue Perspektiven, fördert die Weiterentwicklung und forscht gemeinsam mit ihren Studierenden an innovativen Lösungen für Gegenwarts- und Zukunftsfragen.

Erfahrungen in der Medienbranche sammelte Prof. Dr. Astrid Friese insbesondere als Redaktionsleiterin und Projektmanagerin bei großen Fach- und Sachbuchverlagen. So war sie seit 2006 als Redakteurin und Projektmanagerin für den Westermann Verlag tätig. 2009 wechselte sie als Redaktionsleiterin zum Cornelsen Verlag. Seit 2014 hat sie eine Professur für Medienmanagement und Management inne und engagiert sich stark für internationale Kooperationsprogramme.

Philipp Schröder-Ringe, LL.M.

Philipp Schröder-Ringe ist Partner bei Härting Rechtsanwälte und ein Experte für Genossenschaftsrecht.Philipps tief gehendes Wissen im Bereich Genossenschaftsrecht und seine Fähigkeit, rechtliche Strukturen klar und verständlich zu vermitteln, sichern die rechtliche Integrität und fördern die Transparenz innerhalb der Genossenschaft. Philipp Schröder-Ringe hat außerdem erfolgreich dazu beigetragen, die Gesetzgebung im Sinne der Kulturschaffenden in Berlin und Brandenburg zu verbessern.

Philipp Schröder-Ringe ist musik- und kulturbegeistert. Vor diesem Hintergrund ist er seit 2008 Rechtsanwalt bei HÄRTING Rechtsanwälte, einer auf Medien und Kreativunternehmen spezialisierten Kanzlei. Seit vielen Jahren arbeitet er u.a. mit der Clubcommission Berlin, der Berlin Music Commission, ImPuls Brandenburg und der LiveKomm zusammen und unterstützt mit Leidenschaft die Belange der Open-Air- und Clubkultur in Deutschland.

Beirat

Alexander Krüger

Feel / Whole / Alte Münze

Alexander Krüger ist ein kultureller Visionär, Musiker und Festivalveranstalter, der für seine engagierte Arbeit in der Berliner Club- und Festivallandschaft bekannt ist. Geboren 1983, begann er bereits im Alter von 16 Jahren, Veranstaltungen und Festivals zu organisieren, darunter bekannte Events wie das Feel Festival, Rocken am Brocken, Artlake, Akasha und das Whole Festival. Parallel zu seiner Tätigkeit als Veranstalter hat er auch eigene Musikprojekte ins Leben gerufen.

Dr. Carsten Hoppe

Consulting / Coaching / Conflicts

Dr. Carsten Hoppe ist ein erfahrener Berater und Coach, der Organisationen, Entrepreneurs und Führungskräfte dabei unterstützt, ihre Ergebnisse zu verbessern, Konflikte zu managen und ihr volles Potenzial zu entfalten. Zu seinen Kund*innen zählen führende Köpfe aus den Bereichen Social Business, Digitaltechnologie und Kreativität. Mit über 10 Jahren Erfahrung in der direkten Beratung von Entscheidungsträger*innen bietet er Kompetenz im Umgang mit Geschäftsmodellen, Unternehmensführung, Verhandlungen, Konfliktlösung, sowie Pitching und Karrieredesign.

Flint Neiber

Remsie / Klappe / Fernwerk

Flint Neiber ist ein kreativer Kopf in der Berliner Kulturszene. Er betreibt seit 2017 „Zur Klappe“, eine umgenutzte ehemalige öffentliche Toilette in Kreuzberg, die als Galerie und Veranstaltungsfläche dient. Seit 2021 leitet er die Kultur-Veranstaltungslocation RE:MISE in Kreuzberg, die für ihr vielfältiges musikalisches Programm bekannt ist. Flint hat umfassende Erfahrung in der Produktion von Festivals.

Gert Streidt

Werkstattsprecher “Kultur, Kreativwirtschaft, Tourismus und Marketing"

Gert Streidt, ist ein bedeutender Gestalter der Brandenburger Kulturlandschaft. Nach seinem Studium der Kulturwissenschaften und Kunstgeschichte war er viele Jahre in der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg tätig und konzipierte das Themenjahr ‘Preußen2001‘. Von 2008 bis 2019 leitete er die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz, wo er mit zahlreichen Projekten das kulturelle Erbe von Fürst Pückler weit über die Region hinaus bekannt machte. In seiner Rolle als Werkstattsprecher “Kultur, Kreativwirtschaft, Tourismus und Marketing“ bleibt er der Lausitz als engagierter Kulturvermittler verbunden.

Höme

Höme ist dein Zuhause fürs Veranstalten

Höme verfolgt die Vision eines fairen, nachhaltigen und innovativen Veranstaltungsmarktes. Höme arbeitet mit über 250 verschiedenen Festivals zusammen, initiiert Vernetzungsprojekte wie den Festival Playground zur gemeinsamen Problemlösung und ermöglicht technologische Infrastruktur wie eine Festival-App und ein faires Ticketing, bei dem Teile der Gebühren in Projekte für die ganze Branche fließen.

Lutz Leichsenring

Nightlife Advocate / Urban Futurist

Lutz Leichsenring ist eine führende Persönlichkeit der globalen Nachtszene und setzt sich für eine nachhaltige Nachtkultur ein. Als langjähriges Vorstandsmitglied der Clubcommission Berlin und Mitbegründer von VibeLab entwickelt er innovative Lösungen für die Nachtwirtschaft. Er initiierte “United We Stream” während der Covid-19-Pandemie und wurde vom “Tagesspiegel” als einer der „100 wichtigsten Köpfe der Berliner Wirtschaft“ ausgezeichnet. Zudem ist er Mitbegründer der young targets GmbH und Mitinitiator von “Green Recruiting”, das sich auf nachhaltige Rekrutierung konzentriert.

Maria Bischof

Kollektiv Kirsch / Wem gehört die Stadt?

Maria Bischof ist seit einer Dekade aktiv in der Club- und Festivalkultur. In ihrer Partei Die Linke sind ihre Themen Clubpolitik, Queer- und Drogenpolitik. Gemeinsam mit ihrem Kollektiv veranstaltet sie seit 2017 die Tanzdemo „Wem gehört die Stadt?“, die jährlich tausende gegen Gentrifizierung, Clubsterben und Mietenwahnsinn auf die Straße zieht. Als langjähriges Crewmitglied von Fusion Festival und Nation of Gondwana liegen ihr Festivals und deren Erhalt nicht minder am Herzen als die Clubszene in Berlin und ihrer Heimatstadt Leipzig.

Mario Husten

Mitbegründer Holzmarkt & BERLIN WORX e.V.

Mario Husten ist Mitbegründer der Holzmarkt-Genossenschaft und der Genossenschaft für urbane Kreativität. Er engagiert sich für nachhaltige Stadtentwicklungsprojekte und engagiert sich bei .BERLIN WORX e.V. Gemeinsam mit Partnern setzte er sich für eine alternative Nutzung des Spreeufers ein und initiierte das Holzmarkt-Projekt, unterstützt von der Schweizer Pensionskasse Abendrot.

Matthias Strobel

MusicTech Germany

Matthias Strobel ist Präsident von MusicTech Germany und Gründer sowie Vize-Präsident von Music Tech Europe. Er leitet die Booking-Agentur Wicked Artists und ist Dozent für Music Tech Innovation am Clive Davis Institute of Recorded Music der NYU Berlin. Als Berater, Mentor und Manager unterstützt er Start-ups in der Musikbranche und fördert Innovationen durch Workshops und Events wie die Berlin Music Tech Meetups. Im September 2024 veranstaltet er die Konferenz „NEW VISIONS For Music and Sound“ in Berlin, die sich auf neue Visionen für Musik und Sound konzentriert.

Michael Sachse

Touralarm

Michael Sachse, geboren am 30.05.1978 in Berlin, ist Musiker, Verlagskaufmann und Unternehmer. Seit 30 Jahren ist er als Kulturaktivist sowohl auf als auch hinter den Bühnen aktiv. Seine gegründeten Unternehmen und Vereine dienen als Dienstleister für die Berliner Livemusikszene und unterstützen Musiker, Agenturen, Festivals und Vereine. Es ist seine Herzensangelegenheit, Teil des kulturellen Geschehens zu sein.

Prof. Dr. Michael Schierack

Mitglied des Kulturausschusses im Landtag Brandenburg

Prof. Dr. Michael Schierack ist seit 2009 Mitglied des Landtages Brandenburg und gehört der CDU-Fraktion an. Innerhalb des Landtages ist er unter anderem Mitglied des Kulturausschusses. Als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Honorarprofessor an der BTU Cottbus-Senftenberg übernimmt er zudem die Rolle des Sprechers der CDU-Fraktion für Kultur, Wissenschaft, Forschung und Gesundheit. Neben seiner politischen Tätigkeit engagiert er sich ehrenamtlich als Vizepräsident des DRK-Landesverbandes Brandenburg und als Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz.

Nicole Erfurth

Initiative Musik / Berlin Worx / Clubcommission Berlin

Nicole Erfurth ist Kultur- und Non-Profit-Managerin. Gute Taten werden zu ihrer Mission. Über Berlin Worx e.V. (ehemals Detroit Berlin Connection) unterstützt sie gemeinsam mit Dimitri Hegemann (Vorsitzender) städtebauliche Themen zum Erhalt der Kultur. Außerdem betreibt sie Lobbyarbeit im erweiterten Vorstand der Clubcommission Berlin e.V. mit dem Schwerpunkt Festivals. Darüber hinaus ist sie im Beirat der Bundesstiftung LiveKultur und der Tresor Stiftung.

Philipp Hentschel

Mitgründer Netzwerk Zukunftsorte / welance ventures

Philipp Hentschel bringt Stadt und Land zusammen. Aufgewachsen in der Metropolregion, wurde er in 30 Jahren Berliner und Brandenburger Club- und Ravekultur sozialisiert. Als Mitgründer des Netzwerks Zukunftsorte unterstützt Philipp die Ansiedlung von Kreativ- und Zukunftsorten im ländlichen Raum. Neben der gemeinwohlorientierten Leerstandsentwicklung, genossenschaftlich getragenen Projekten und multifunktionalen Treffpunkten bringt er als Projektmanager Erfahrung in Digitalprojekten und Remote-Work-Strukturen mit. Philipp lebt in Ostbrandenburg und freut sich, wieder mehr Housemusik auf dem Land zu hören.

Sascha Disselkamp

Sage Club & Sage Beach / Clubcommission Berlin

Sascha Disselkamp ist ein bedeutender Berliner Clubbetreiber und Aktivist. Seit 1997 leitet er den Sage Club und das Sage Restaurant, die maßgeblich zur Berliner Nachtkultur beitragen. Er ist Vorstandsmitglied der Clubcommission Berlin und setzt sich für die Erhaltung kultureller Freiräume in der Stadt ein. In dieser Funktion setzt er sich für die Erhaltung von Freiflächen und gegen steigende Mieten ein, um die kulturelle Vielfalt der Stadt zu bewahren​.

Timo Hanjo

Tal der Verwirrung / FictionFactory

Timo Hanjo ist ein einflussreicher Akteur in der Techno-Szene, bekannt für das Label „Tal der Verwirrung“ und seine Arbeit mit „FictionFactory“. Das Label fördert innovative elektronische Musik, die sich durch experimentelle und hypnotische Klänge auszeichnet. FictionFactory unterstützt Produktionsteams rund um den Globus bei der Realisierung ihrer Projekte, wobei der Schwerpunkt auf Bühnenproduktionen und Live-Touring liegt.

Wolfram Korr

Brandenburgische Sommerkonzerte

Wolfram Korr ist der künstlerische Leiter der Brandenburgischen Sommerkonzerte, die seit 1991 hochkarätige klassische Musik an besondere Orte in Brandenburg bringen. Unter seiner Führung entwickelte die Veranstaltungsreihe innovative Programme, einschließlich des Internationalen Kammermusikfestivals “Fliessen”, das renommierte Künstler in den Spreewald und die Niederlausitz zieht

Bekannt­mach­ungen nach §5

  • zum gegenwertigen Zeitpunkt gibt es keine Bekanntmachungen

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